Neuigkeiten aus der Bogenabteilung

Die Bowhunter Manu und Klaus waren wieder unterwegs

Wir waren am 09. August 2025  im Bogenparcour Schanze.

Empfehlung: diesen Parcour  muss man besucht haben.

Klaus und ich waren am vergangenen Samstag bei Hotte im Bogenparcour Schanze, der am 16.08.2025 neu eröffnet wurde.

Man fährt gut eine Stunde nach Villingen-Schwenningen, und zwar Richtung Tannheim. Hier muss man aufpassen, dass man im Wald nicht an dem kleinen Parkplatz auf der rechten Seite vorbeifährt. Der Parcour wird mit einem kleinen Schild an der Hauptstraße markiert. 

Bei bestem Wetter haben wir uns schussfertig gemacht, und gleich mal den Einschussplatz getestet. Neben mehreren 3D Tieren, gibt es auch 3 Scheiben, wo man sich warm schießen kann. Falls einer noch ein Bedürfnis haben sollte, wird auch hier Abhilfe geschaffen. Ein Tipi mit WC steht zur Verfügung.

 Aktuell gibt es noch kein Gästebuch oder eine Zahlstelle. Deswegen den Betrag einfach per Paypal bezahlen. Mehr Infos auf der Homepage www.nobodies-archery.de Hier gibt es auch eine genaue Wegbeschreibung.

 Insgesamt erwarten Euch 33 Abschüsse. 21 auf der rechten Seite, und weitere 12 auf der linken Seite. Das Gelände ist bis auf 2 Stellen gut zu laufen. Die Wege sind in super Zustand, und die Landschaft ist top. Die Wegweiser sind gut ersichtlich, und es macht wirklich Spaß hier zu schießen. Für uns Schützen ist alles dabei, und es gibt auch weite Distanzen bis um die 50 Meter. Bei den Zielen handelt es sich zum größten Teil um Einzeltiere, die aber in einem super Zustand sind.

Was erwartet uns Schützen? Es gibt Hirsche, Berglöwen, Pumas und sogar einen Geparden. Kennt Ihr ein Erdferkel oder einen tasmanischen Teufel??? Auch diese Gattung ist bei Hotte zu finden. Ich denke, dass für alle was dabei ist, die Spaß am Bogenschießen haben. Natürlich gibt es auch den Bären, Geier, Wildsau, Fuchs und vieles mehr. Auch die Natur bietet ganz viele herrliche Eindrücke.

Ihr werdet bestimmt viel Spaß haben, und man muss so manchen abgesägten Baumstamm erklimmen, um von dort das Ziel ins Auge zu nehmen. Keine Sorge…. überall sind Treppen rein geschnitzt, die alles vereinfachen. Wer dann mal eine Pause braucht, bekommt in diesem Parcour auch 2 Möglichkeiten. Nach Ziel 21 kommt eine Bank. Hier kommt ihr wieder beim Einschiessplatz an. Ein weiteres Ruheplätzchen folgt bei Ziel 29. Hier gibt es auch eine Lab-Station. Wer Durst haben sollte, wird hier gut bedient. Neben Radler und Sprudel gibt’s hier sogar ein alkoholfreies Bier. Alles steckt in einer Blechkiste, welche im Boden vergraben ist. Wir haben den Preis einfach per Paypal bezahlt, weil wir kein Kleingeld dabei hatten, schließlich hat man genug zu schleppen, wenn man als Compounder unterwegs ist. Ein Späßle muss auch mal sein.

 Fazit: wir kommen gerne wieder.

 Haben wir euch neugierig gemacht??? Dann schaut mal die Fotos an.

 Unsere nächste Aktivität wird Ende September sein. Wir besuchen den 3D Parcour Fasanerie, und weil`s dort so schön sein soll, haben wir uns auch gleich mal das passende Hotel dazu gebucht.

Am 28. September 2025 werden wir dann mal den Wasenwald unsicher machen, und am Turnier teilnehmen.

 Das war´s mal wieder von Eurer Manu

Liebe Grüße und natürlich alle ins Kill Manu und Klaus

Impressionen des letzten Arbeitseinsatzes auf dem Bogenparcour

Bogentunier Glatt

Am Pfingsmontag war es endlich soweit. Wir hatten unser erstes Turnier in diesem Jahr in Glatt bei Sulz.

Da solls ja richtig guten Kuchen geben, aber wir hatten eher Lust zum Schießen.

Nach wöchentlichem Training waren wir startklar. Morgens um 5 Uhr klingelte der Wecker,

da bereits um 7.30 Uhr die Gruppeneinteilung der verschiedenen Bogenklassen möglich war.

Pfeile und Bögen waren heiß  :-) und auch wir :-)  :-) Michael Wermter hat sich ebenfalls

beim Turnier angemeldet, und somit waren wir mit 3 Schützen vom SV Öschingen dabei.

 

Um einen guten Platz zu bekommen, haben wir uns entschieden so früh wie möglich da

zu sein. Insgesamt 28 Gruppen mit bis zu 6 Schützen mussten organisiert werden.

Insgesamt 180 Schützen waren angemeldet.  Wir haben uns für Gruppe 6 entschieden, ohne

zu wissen, wie lange es dauern würde bis wir am richtigen Ziel waren.

 

Pünktlich gings dann gegen 9 Uhr los zu den verschiedenen Startplätzen. Beginn war um 9.30 Uhr.

 

Vor lauter Schwätzen und Fachsimpeln haben wir den Weg zu Ziel 6 verpasst. Die Abzweigung

wäre schon vor dem langen Anstieg gewesen. Klaus und ich sind den Berg natürlich rauf, bis

der Pausenstopp in Sicht kam. Auf die Frage wo denn das Ziel 6 wäre, kam die Antwort....

ha, da seit ihr viel zu weit gelaufen, ihr hättet schon unten gleich nach rechts  abbiegen müssen. 

Diese Plagerei hätten wir uns wirklich sparen können. Es war warm, wir mussten schon 

ordentlich schwitzen, waren durstig, und die Motivation war irgendwie dahin. Also den Berg

wieder runter, ab ins Gelände und den Berg auf der anderen Seite wieder halb hoch, dann

waren wir am Ziel 6. Da der Wettkampf natürlich schon angefangen hat, mussten wir unsere

Gruppe suchen, weil die ohne uns angefangen haben zu schießen. Was für ein Start......

 

Die Puste war weg, der Rucksack war schwer, und nun ging`s los. Klaus und ich hatten

eine wirklich super Truppe. Alles Compounder.. 

 

Insgesamt auf 28 Stationen mussten die Tiere in einer 2-Pfeil-Runde geschossen werden.

Man muss sich das so vorstellen, dass das 3D Tier von zwei verschiedenen Pflöcken

geschossen werden muss mit unterschiedlichen Entfernungen. Wenn`s beim ersten

Mal nicht geklappt hat, gab es auch keine Punkte. Maximal konnten 560 Punkte erreicht

werden. Ich halte euch nicht mit den Wertungen auf, denn das würde meinen Bericht

echt sprengen.

 

Wir haben uns wirklich gut geschlagen. Das Gelände war aber sehr anspruchsvoll. Bergauf

und bergab gings. Am Tag zuvor hatte es wie aus Kübeln geregnet. Da der Parcour nur 

für das Luchs-Turnier gesteckt wurde, gab es nur an einem Steilhang ein Seil. Ansonsten

musste man sich auf seine eigene Geschicklichkeit verlassen. Irgendwann waren die

Profile der Wanderschuhe voll mit Dreck, und es wurde wirklich rutschig und gefährlich.

Am Tag zuvor mussten 2 Schützen mit den Krankenwagen geholt werden. 

 

Es war ein toller und anstrengender Tag. In 8,5 Stunden haben wir den Parcour bezwungen.

oder der Parcour uns. Einen Preis haben wir nicht bekommen, ist auch nicht schlimm, denn

wir schießen einfach nur zum Spaß. Dabei sein ist alles. 

 

Unsere Wertungen und Punkte: Manu 424, Klaus 421 (Compound) und Michael 290 Punkte mit dem

Langbogen.

 

Der Rückweg zum Auto war für mich dann eine Erleichterung, nicht nur das der Rucksack leichter

war, sondern ich konnte endlich die Wanderschuhe ausziehen, den Bogen aus der Hand legen,

und den Bogengürtel von der Hüfte schwingen. 

 

Nächste Turniere stehen dann im Herbst an, wo wir tatkräftig unsere Öschinger vertreten.

Zum einen das Wasenwaldturnier in Reutlingen, und dann das Jubiläumsturnier in Stetten.

 

Viele liebe Grüße

Eure Manu mit Klaus 

 

 

Hallo liebe Bogenfreunde,

Manu und Klaus sind wieder da.

Der letzte Rückblick ist ja auch wieder eine Weile her, und da habe ich mir gedacht, dass es an der Zeit ist, Euch auf dem Laufenden zu halten. Klaus und ich waren wieder fleißig unterwegs, haben einen neuen Parcour erfolgreich besiegt, neue 3D-Tiere erlegt, und die Natur in vollen Zügen genossen. Aber nun von vorne.

 

Beim PSV in Reutlingen sind wir immer gerne so mal auf die Schnelle. Zum einen ist der Parcour gleich um die Ecke, und der Verein hat sich ein paar Neuerungen einfallen lassen. Aufgrund vom Bowhunter-Turnier, sind an verschiedenen Stationen neue Tier hinzugekommen. Schön ist, dass sie die Tiere nicht abgebaut haben, sondern haben stehen lassen. Der Wolf schleicht sich an die Schafe ran, die Ratten haben sich im Stroh ein Nest gebaut, der kleinere Steinbock steht am Berg, und zwei kleine Turmfalken sind kurz vor dem Abflug. Einen zweiten Geier gibt es nun auch. Wer Lust hat kurz den Bogen raus zu holen, ist Reutlingen genau der richtige Ort.

Im schönen Schömberg hat sich auch was getan. Im vergangenen Jahr wurde uns ja gesagt, dass was Neues vor Ostern kommen wird. Das mussten wir natürlich mal anschauen und testen. Die Wegführung ist die Gleiche, aber auch hier gab es neue Tiere. Wir finden, dass die Schömberger wirklich einen tollen Parcour haben. Die Steigungen sind zu bewältigen, und die Wege sind ordentlich und auch für Leute wie mich, mit Knie-und Rückenbeschwerden zu bewältigen. Am Einschiessplatz war die erste Überraschung zu finden. Wow, hier haben die wirklich Geld investiert. Sowas findet man nicht in vielen Parcours.  Hier macht das Einschießen richtig Spaß. Die erste Neuerung war ein ganzes Rudel Wölfe, da konnte man sich richtig ausballern.  Kurz danach haben wir den Schneeleoparden angetroffen, bei den Geiern hat sich ein Rabe dazugetan, und die große Wildschweinrotte hat neuen Zuwachs gekommen. Die alten Schweine, sorry J wurden ausgetauscht, und frische Sauen kamen dazu.  Plötzlich stellte sich ein Gorilla  uns in den Weg. Unsere Pfeile haben das Ziel getroffen, und wir waren bei bestem Wetter in guter Stimmung. Man muss noch erwähnen, dass ich das erste Mal meinen Klaus besiegt habe. Das war natürlich ein super Gefühl.

Eine Woche später gings dann zum Waldläufer in Donaueschingen. Dieses Mal haben wir den Hochwaldparcour unter Beschuss genommen. Auch hier gibt es 3 Touren, eine kleine, die mittlere Tour, und natürlich eine große Runde. Mit Pause haben wir die große Tour in 7.5 Stunden geschafft. Das war ich zum Schluss auch. Der Parcour gibt wirklich alles her. Da ist für jeden was dabei. Die Weitschüsse sind natürlich Klaus Stärke, aber ich habe gut mitgehalten. Davor habe ich zwar gejammert, aber der Ehrgeiz hat mich gepackt, denn wir sind ja schließlich nicht im Kindergarten. Und….. ich habe alles getroffen. Der Büffel in 72 Meter Entfernung, oder der Löwe bei 80 Metern. Ein Pfeil – ein Treffer. Ha, geht doch. In Zukunft wird nicht mehr gejammert, sondern geschossen. Das Top-Ziel in 100 Metern, ein Zebra, durfte ohne Treffer weiter in der Steppe galoppieren. Weder der große Bogenmeister Klaus, noch ich haben es geschafft. Gerne hätten wir unser Glück zwar noch versucht, aber an diesem Tag, es war Ostersamstag, und natürlich mega Wetter, war doch ziemlich viel los im Hochwald. Da muss man schließlich auch den anderen Bogenschützen die  Möglichkeit geben. Klaus hat natürlich dann wieder mal einen Meisterschuss gemacht, und zwar beim Pendel. Das Ding schwingt nach links und nach rechts. Zu treffen ist dann ein kleiner gelber Tennisball, der mit einer Kordel in einem Autoreifen befestigt ist. Schon beim Hinschauen habe ich mir gedacht, das grenzt nur an ein Wunder den kleinen Ball zu treffen. Nach 3 Pfeilen  habe ich aufgegeben. Innerlich habe ich mir gedacht, dass schafft nicht mal der Robin Hood neben mir. Was soll ich sagen, der erste Pfeil von Klaus hat den Tennisball gleich  mal nach  hinten gepfeffert. Weg war das Ding. Die Faust des Schützen schnellte nach oben, ein Schrei des Erfolgs hallte durch den Wald…. mehr brauche ich nicht schreiben. Er hats geschafft.  Toll, herzlichen Glückwunsch. Die 3D-Tiere waren natürlich mega schön. Eine Bisonherde  mit 4 Tieren war da, ein grüner Phyton, ein Leopard, Antilopen, ein schwarzer Panther, ein Moschusochse, und mein absoluter Liebling….. ein Elch. Leute, das war ein riesiger Kerl, größer als Klaus. Ein Geweih wie eine Baggerschaufel. Der stand mitten im Wald. Die Entfernung waren auch um die 70 Meter. Schaut euch die Fotos an. Der Hammer. Natürlich gabs noch ganz viele andere Tiere, aber der hat mich umgehauen. Nach über 7 Stunden war alles beschossen. Fazit: da müssen wir auf alle Fälle wieder hin, weil dieses Zebra unbedingt erlegt werden muss. Die 100 Meter Marke muss geknackt werden. Die Landschaft war ebenfalls traumhaft. Sogar am Bach waren tolle Ziele aufgestellt, und auch ein Krokodil war auf einer Art Insel zu finden. Ein herrlicher Tag  mit wunderschönen Eindrücken.

Zu guter letzt waren wir am Mittwoch in Stetten.  Der Weinbergparcour  ist anspruchsvoll und auch die Steigungen sind es auch. Auch hier gabs es 5 neue Ziele. In 4.5 Stunden haben wir die Runde gemacht. Immer dabei ist unser gut gefüllter Rucksack, wo neben einem guten Vesper die Getränke nicht fehlen dürfen. Vom Aussichtsplatz ganz oben hat man einen traumhaften Ausblick.

Unser erstes Turnier wird am Pfingstmontag in Glatt bei Sulz sein. Beim Luchs-Pfingst-Turnier handelt es sich um ein 3D Doppelhunter Turnier, wo 28 Tiere beschossen werden.

Bis dahin muss natürlich noch trainiert werden. 

Das wars dann mal wieder von den Robin Hood`s aus Gomaringen.

Viele liebe Grüße

 

Eure Manu mit Klaus

 

Hallo zusammen,

Klaus und ich waren wieder mal unterwegs, und haben das tolle Wetter genutzt, um auf Bogen-Tour zu gehen. Rein in die Bowhunter-Kluft, mein E-Auto war geladen, Vesper war im Rucksack, und die Pfeile waren schussbereit. Wie im Jahresrückblick schon erwähnt, haben wir zwei  neue Parcours besucht. Letzte Woche war es der Gamshorn-Trail in Donaueschingen, und gestern haben wir den wunderschönen Parcour Jeisshütte in Blumberg besucht.

Nach ca. 75 Minuten Fahrzeit Richtung Donaueschingen sind wir auf dem Parkplatz angekommen. Es lohnt sich wirklich, diese schöne Gegend zu besuchen. Der Gamshorn-Trail liegt im Naturpark vom Südschwarzwald. In einer herrlichen unberührten Waldlandschaft sind auf 29 Stationen die Ziele verteilt. Leider gab es nur 2 Tiergruppen. Die Landschaft ist herrlich, und der Rundgang ist angenehm zu laufen, bis auf die vielen Matschlöcher. Hier hatte Klaus das große Glück nicht reinzufallen. Dank seiner Muckies hat er sich noch abgefangen,  sonst hätte ich ihn aufgrund der Tarnschicht womöglich nicht mehr gefunden. Grins. An der toll angelegten Raststätte gab es sogar Getränke. Leider ist die Wegbeschreibung nicht so gut. Man muss sich schon gut orientieren und umschauen, um die Wegweiser zu finden. Leider sind die einzelnen Ziele auch nicht mit Nummern gekennzeichnet. Da tut man sich schon schwer. Der Parcour ist auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn`s nur überwiegend Einzeltiere gibt. Alleine die Landschaft ist herrlich. Ganz in der Nähe liegt dann auch die Hochwald-Tour vom Waldläufer,  die wir natürlich auch noch besuchen möchten.

Gestern ging es dann gegen 8 Uhr los in Richtung Blumberg. Pünktlich um 9.30 Uhr haben wir uns dann am Einschussplatz aufgewärmt. Je nach Lust und Laune kann man sich für 3 Tourenentscheiden. Eine kurz Tour mit 2,5 km,  eine mittlere Tour mit ca. 4,5 km und eine lange Tour mit ca. 6,5 km und insgesamt 44 Stationen. Die Jeisshütte liegt wunderschön im Hochwald vom romantischen Kennental. Hier hat man einen Weitblick in den Schwarzwald, und wir konnten sogar den Feldberg sehen. Das Wetter konnte nicht besser sein. Wir haben uns dann für die lange Tour entschieden, und alle 44 Ziele ins Visier genommen. Hier gibt es alles was man sich wünscht. Ein Traum für Bogenschützen. Da ist für jeden was dabei. Ob kurz oder lang, ob hoch oder tief… es sind klasse Ziele. Bären, Hirsche, Wapiti, Raubkatzen, Tigerphyton, Kleintiere, Vögel uvw. sind im Wald und in die Natur integriert. Die Tiere sind liebevoll  gestellt. Es gibt Jagdszenen, da bleibt einem vor Stauen echt die Spucke weg. Der Spaß darf natürlich auch nicht fehlen. Vom Hochstand, einer Wippe, einem Pferd und einem Pendel war alles dabei. Dann gab es zwei Schießbuden. Hier musste man Frösche treffen, die nach hinten klappten, wenn der Pfeil sein Ziel getroffen hat, oder eine Mini-Eule, die saß auf 5 Rollen WC-Papier. Einfach klasse. Nach knapp 7 Stunden war dann die Puste voll und ganz weg, die Beine taten weh, der Bogenarm hat schlapp gemacht, und wir wollte nur noch eins…. Schuhe runter und was kaltes trinken. Das letztere war erst zu Hause möglich. Ein richtig toller Tag im Parcour Jeisshütte. Nur zu empfehlen.

Liebe Bogenschützen, die Jeisshütte müsst ihr bitte besuchen.  Ob  Tour 1, 2 oder 3 ihr werdet begeistert sein. Der Muskelkater am anderen Tag war es wert.Und Tipps gabs auch noch.  Der Bogenparcour in Eisenbach öffnet im April seine Sommer-Tour mit dem Afrika-Trail. In Kürze wird da neu aufgebaut und umgestellt.  Da müssen wir auch unbedingt hin. Wir lassen es Euch wissen, und melden uns wieder wenn wir Nashorn, Giraffe, Löwe und weitere Großtiere für Euch getroffen haben. 

Herzliche Grüße Eure Manu mit Klaus

 

Erfahrungsbericht über das Jahr 2024

Liebe Bogensport-Interessierte,

zum Jahreswechsel hatte ich die Idee, dass wir doch mal einen

Bogenschießen-Jahresrückblick 2024 mit einer Bilderdoku

auf die Webseite vom SV Öschingen bringen könnten.

Klaus und ich haben Ende April vergangenen Jahres mit dem

Bogenschießen angefangen, nachdem ich beim Ostereierschießen

die Leidenschaft für diese Sportart entwickelt habe.

Wir waren seitdem zusammen jede Woche unterwegs, und haben viele

Parcours besucht. Egal war die Hitze im Sommer, oder die Kälte

im Winter. Der Ehrgeiz hat uns richtig gepackt. Neben dem Parcour

in Reutlingen, Starzach, Schömberg und St. Johann, hat es uns

auch in den schönen Schwarzwald gezogen. Wir waren in Biederbach

und auch im tollen und anspruchsvollen Schwarzwald-Parcour.

Bad Waldsee und die Lochmühle gehörten ebenfalls dazu.

In jedem Parcour haben wir viele tolle Fotos gemacht. Die Vielzahl der

3D-Tiere ist unbeschreiblich, die nicht nur als Einzeltiere unter

Beschuss genommen werden können, sondern auch in der Herde.

Vom kapitalen Hirsch, den Moschusochsen, Bären, den Spinnen und

Schlangen, ist alles dabei was man sich nur wünschen kann. Egal

ob ganz groß oder ganz klein, jeder Schuss macht einfach Spaß.

Klaus hat sich natürlich den Extremschüssen angenommen. Hier war

der Hirsch überm Tal mit 75 Meter Distanz zu treffen. Dann war eine

Wildsau das Ziel, welche durch eine Astgabel getroffen werden musste,

oder ein Pfau, hier musste der Pfeil durch ein Baumloch geschossen

werden. Ich brauche  Euch nicht erzählen , dass er alles getroffen hat.

Zu meiner Schande habe ich hier die Pfeile in den Baum geballert. Egal… man

hatte ja immer genug Pfeile dabei, und es kann nur besser werden.

Die naturgetreuen Darstellungen werden vom Betreiber in

 liebevoller Arbeit uns Bogenschützen zur Verfügung gestellt. Auch die Rastplätze

sind Orte, an denen man nicht nur die tollen Aussichten genießen kann, sondern

man bekommt auch noch Getränke und kleine Snacks zu essen. Ich habe mir mal

die Mühe gemacht, von jedem Parcour ein paar Fotos für euch

zu machen, damit Ihr einen Teil unserer Parcourbesuche mit uns teilen

könnt. Jedes Tier wurde unter Beschuss genommen. Mal gingen die

Pfeile daneben, mal wars ein Körpertreffer, und nach viel Training und

Übung ging der Pfeil ins Kill. Das erste Turnier war dann am 29.09.2024

in Reutlingen beim PSV. Trotz Aufregung hat es einen riesen Spaß gemacht,

mit anderen Bogenschützen um die Wette zu schießen. Schaut

Euch einfach mal unsere Fotos an, und begleitet uns beim Bogenschießen

im Ländle. Vielleicht holt jemand auch mal seinen Bogen wieder raus, geht mit

uns auf Tour, und hat neben viel Spaß auch jede Menge frische Luft in der Nase.

Übrigens, im neuen Jahr stehen zwei neue Parcour auf unserer Liste. Zum einen

wäre das der Waldläufer in Donaueschingen, und der Parcour in Eisenbach.

Hier muss der Afrika-Teil wirklich top sein.

 

Herzliche Grüße

Manu und Klaus

 

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